24-Stunden-Dienst der Jugendfeuerwehr
Die Jugendfeuerwehren Salzgitter-Bad und Lobmachtersen trafen sich am Pfingstwochenende zu einem 24 Stunden Dienst.
Während dieser 24 Stunden verbrachten die Jugendlichen ihre Zeit mit verschiedenen Freizeitaktivitäten und warteten darauf, zu einem "Einsatz" gerufen zu werden.
Der erste Einsatz kam mitten in der Nacht. Die Jugendfeuerwehr wurde zu einer Personensuche gerufen. Ein Spaziergänger hatte telefonisch aus dem Wald um Hilfe gerufen, der Telefonkontakt brach jedoch ab. Ausgerüstet mit Handlampen und verschiedenen Materialien zur Personenrettung suchten die Jugendlichen den Wald ab. Der gesuchte Dummy wurde letztendlich auf einem Baum klammernd gefunden und aus seiner misslichen Lage befreit.
Am nächsten Tag fogte der nächste Einsatz. Die Jugendfeuerwehr wurde in einen Lagerraum gerufen, in dem ein Arbeiter unter einer schweren Last begraben wurde. Die Aufgabe bestand also darin, den Patienten zu betreuen und ihn, mit Hilfe von Geräten zur technischen Hilfeleistung, patientenorientiert zu retten.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgte der letzte Einsatz: Brandbekämpfung. Auf einem Feldweg war ein Strohhaufen in Brand geraten. Die Jugendlichen bauten eine Wasserversorgung auf und löschten den Brand durch einen dreiteiligen Löschangriff ab.
Zum Ende des Dienstes mussten natürlich auch noch das Gerätehaus und die Einsatzfahrzeuge gereinigt werden.
Da die Jugendlichen vor dem 24 Stunden Dienst bereits an dem Bundeswettbewerb auf Stadtebene teilgenommen haben, konnten sie nach knapp 30 Stunden ihren Dienst beenden und auf ein ereignisreiches Wochenende zurückblicken.